Update zur afrikanischen Schweinepest

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine Krankheit, die einen großen Einfluss auf die Schweinehaltung und deren Produktivität sowie auf den Export eines Landes hat.
ASP breitet sich aktuell weiter in Ost- und Mitteleuropa aus. Der letzte Krankheitsfall ist bei Wildschweinen, nicht weit von der deutschen Grenze entfernt, auf der polnischen Seite entdeckt worden. Daher müssen wir alle Anstrengungen unternehmen, die Einschleppung der ASP nach Deutschland zu verhindern und unsere 28 Millionen Schweine zu schützen.

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Wie verbreitet sich ASP?

Zu den größten Übertragungsrisiken zählt die Aufnahme von ASP-kontaminierten Schweinefleischprodukten durch unsere Schweine.

Wie reduzieren Sie das Risiko?

  • Sicherstellung der Biosicherheit auf dem Betrieb
    Handhaben Sie eine strikte Biosicherheit. Mitarbeiter und Besucher dürfen keine Schweinefleischprodukte mit auf den Betrieb nehmen.
  • Funktionierendes Abfallmanagement
    Entsorgen Sie Lebensmittelabfälle in verschlossenen Behältern für den normalen Hausmüll.
  • Permanente Hygiene
    Füttern Sie keine Abfälle an Katzen und Hunde. Verwahren Sie Lebensmittel in einem ausgewiesenen Kantinenbereich mit Handwaschgelegenheit.
  • Teilen Sie Worte und nicht das Risiko
    Stellen Sie sicher, dass alle Freunde und Familienmitglieder, die aus dem Ausland kommen, sich der Risiken bewusst sind

Unser Service für Sie: ASP Poster (auch in verschiedenen Ländersprachen) mit diesen Schritten zur Reduktion des Risikos können Sie von Ihrem ForFarmers Spezialberater oder unserem Kundenservice bekommen.

Was tut ForFarmers?

Als ForFarmers sind wir uns der Gefahr bewusst und haben folgende Schritte unternommen, um unsere Kunden zu unterstützen und das Risiko einer Übertragung von ASP in Deutschland zu minimieren.

  • Ein ASP Koordinatoren Team wurde gegründet
  • Die Symptome der ASP wurden allen Mitarbeitern vermittelt
  • Die Biosicherheitsvorkehrungen und Hygieneprotokolle wurden für alle Mitarbeiter verschärft
  • Besondere Sprühsysteme für Lkws wurden angeschafft und installiert
  • Ställe werden nur nach vorheriger Erlaubnis betreten

Halten wir die ASP aus Deutschland fern!

Die Beachtung von Biosicherheitsmaßnahmen ist die beste Prävention. Das gilt nicht nur für die landwirtschaftlichen Betriebe selbst, sondern auch für Reisen, insbesondere in Gebieten mit bestätigten ASP-Ausbrüchen. Schalten Sie im Verdachtsfall und beim Auftreten einschlägiger Krankheitsanzeichen bzw. hoher Mortalität in Ihrem Bestand Ihren Tierarzt ein. Es ist verpflichtend, Proben zur Abklärung einer möglichen ASP-Infektion zu entnehmen und an die jeweils zuständige Untersuchungseinrichtung der Bundesländer zu senden.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft: www.bmel.de

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