Tipps und Tricks zur Silierung von Mais

Bald ist es wieder soweit und die Maisernte steht vor der Tür. Hierbei gibt es viele Faktoren, die die Qualität der Maissilage beeinflussen können, sodass dieser Schritt gut überlegt sein sollte.

Neben den technischen Vorbereitungen, wie dem Einstellen der optimalen Häcksellänge (Rinderhaltung 6-8 mm, Biogaserzeugung 4-6 mm), spielt vor allem der Erntezeitpunkt eine entscheidende Rolle.

Wissen
Milchkühe

Grundsätzlich lässt sich in Bezug auf das perfekte Zeitfenster folgendes festhalten:

  • TM-Gehalt der Gesamtpflanze zwischen 32 und 38%
  • Abgeschlossene Stärkeeinlagerung im Korn
  • Hoher Kolbenanteil und gut verdauliche Restpflanze
  • Als siloreif gilt der Mais, wenn die Trockenmasse im Korn einen Wert zwischen 56-60% erreicht hat
  • Orientierung auf Siliergut mit ca. 300 g Stärke und 40 g Zucker (abhängig vom geplanten Rationsanteil der Silage)

Was bringt Ihnen diese Empfehlung?

  • Möglichkeit optimierter Verdichtung (über 230 kg TM/m3 Silage)
  • Minimierung der Energieverluste bei Silierung und Entnahme
  • Verbesserte Verdaulichkeit (Angriffsfläche für die Pansenmikroorganismen ist vergrößert)
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Setzen Sie mit UniSil auf die Verbesserung der Grundfutterqualität und auf einen stabilen Silierverlauf!

Momentan haben wir optimale Bedingungen, damit Hefen und Silierschädlinge sich auf den Pflanzen vermehren und somit für einen höheren Ausgangsbesatz in der Silierung sorgen können. Vor allem, wenn der Mais anfängt abzureifen und die Pflanzen ihre Vitalkräfte Richtung Lieschenblätter aufgeben. Um schädliche Vorgänge zu hemmen und zu unterbinden, ist der Einsatz von Siliermittel unumgänglich.

Lassen Sie sich nicht Ihre Milchleistung und Ihr gutes Grundfutter verderben! Setzen Sie daher mit UniSil auf die Verbesserung der Grundfutterqualität und auf einen stabilen Silierverlauf!

Ziel des Siliermitteleinsatzes in Silomais und Maiskornprodukten ist vor allem die Unterdrückung unerwünschter Mikoroorganismen und die Verhinderung von Nacherwärmung und Fehlgärung. Auch die Verzehreigenschaften (und die Verdaulichkeit je nach Produkt) werden durch den Einsatz verbessert. Grundlage für eine erfolgreiche Silierung/Konservierung ist allerdings:

- die exakte Trockenmassebestimmung (TM) im Ausgangsmaterial.

Eine regelmäßige Überprüfung der TM vom angelieferten Material sollte vor allem dann erfolgen, wenn die Abreife der Schläge weit auseinander liegt. Außerdem sollte immer genug Zeit zwischen den ankommenden Wagen liegen, damit keine schlecht verdichteten Polster entstehen. Im Zweifel muss das Ernteteam eine kurze Pause einlegen und einfach warten – frei nach dem Motto "Klasse statt Masse"!

Maßnahmen zur optimalen Verdichtung:

  • Max. 10-15 cm Schichtdicke
  • Je höher die Rohfaser und TM, desto kleiner die Schichten
  • Reifendruck min. 2 bar (so hoch wie möglich)
  • Keine Zwillingsreifen!
  • Max. 3-4 km/h Walzgeschwindigkeit
  • Von Beginn an Walzen, da sonst kaum Tiefenwirkung

Lassen sie sich nicht in Ihre Milchleistung und in Ihr gutes Grundfutter „reinpfuschen“, sprechen Sie uns an, damit wir Ihnen bei der Wahl des richtigen Siliermittels helfen können!

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