Die Gefahr einer Neuinfektion des Euters mit Mastitiserregern ist während der Trockenstehperiode insgesamt größer als während der Laktation.
40 – 50 % aller Neuinfektionen der Euter erfolgen in der Trockenstehperiode. Neuinfektionen werden dabei definiert mit 100.000 Zellen/ml in der Milch.
Gerade am Anfang und am Ende der Trockenperiode ist das Euter sehr anfällig für eine neue Infektion. Dies hängt mit dem Keratinpfropfen im Zitzenkanal der Kuh zusammen, der sich während der ersten Zeit erst noch bildet und im letzteren Teil langsam wieder verschwindet.
Der Erfolg des Trockenstehmanagements lässt sich an der Neuinfektionsrate ablesen.
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