Ab sofort kommt bei ForFarmers in dem Auslieferungsverkehr rund um den deutschen Standort Langförden ein mit Erdgas betriebener LKW der Marke SCANIA zum Einsatz. Das neue Antriebskonzept passt gut zur Nachhaltigkeitsstrategie von ForFarmers.
Ein wesentlicher Vorteil des neuen Antriebskonzepts liegt in der damit möglichen Emissionsreduktion. Neben der geringeren Feinstaub- und Geräuschentwicklung betrifft dies gerade auch den CO2-Ausstoß; der kann bei dem Betrieb mit fossilem Erdgas um 15 Prozent und bei der Nutzung von Biomethan sogar um rund 90 Prozent gesenkt werden. Vorteilhaft für die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens ist, dass neben den Emissionen auch die Treibstoffkosten niedriger als bei einem LKW mit normalem Dieselmotor ausfallen.
Das neue Fahrzeug wird in dem rund acht Kilometer von Langförden entfernten Bakum betankt. Hier stellt Europas größte LNG-Tankstelle (Liquid Natural Gas, Flüssigerdgas) die Versorgung mit tiefkaltem LNG sicher.
Im Rahmen der neuen Strategie „Build to Grow 2025“ von ForFarmers hat das Unternehmen den Ansatz einer zirkulären Wertschöpfung entwickelt. Going Circular meint in diesem Zusammenhang, dass ForFarmers als Vorreiter im Bereich der Futtermittelproduktion und -belieferung anstrebt, dass dies mit geringstmöglichen (bis hin zu gar keinen) Umweltauswirkungen geschieht.
„Nachhaltigkeit ist für uns ein unverzichtbarer Bestandteil einer langfristigen guten Zukunft unserer Landwirtschaft. Dieser Ansatz schließt die Logistik selbstverständlich mit ein. Die Praxiserprobung des mit flüssigem Erdgas betriebenen ersten LKW ist ein wichtiger Schritt hin zu „Green Logistics“ bei ForFarmers“, so Nick Major, Director Corporate Affairs und verantwortlich für das Thema Nachhaltigkeit bei ForFarmers.
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