Eine gute Lüftung ist für Legehennen äußerst wichtig – vor allem in Zeiten von großer Hitzebelastung. Lesen Sie hier einige Tipps, um Hitzestress zu vermeiden.
Das Thema Lüftung wird oft unterschätzt, kann jedoch eine sehr wichtige Rolle für die Gesundheit und Leistung der Hühner spielen. Wenn ein Stall technisch gut läuft, bedeutet dies oft, dass die Lüftung in Ordnung ist. In Ställen, in denen die Dinge nicht so gut laufen und die Ausfallrate erhöht ist, ist die Lüftung häufig auch das Problem. Wie erkenne ich also eine schlechte Lüftung?
Wenn Sie Flächen im Stall mit feuchterer oder etwas trockenerer Einstreu beobachten, ist die Lüftung häufig die Ursache. Oft sehen Sie im ersten oder letzten Abteil zusammenklebende Einstreu. Die Ursache hierfür liegt meist darin, dass Fremdluft in den Stall eindringt. Weiterhin sammeln sich die Hühner oftmals auf einer Seite des Stalls, wenn die Luftführung nicht in optimal ist.
Ja, das ist möglich. Mit einem Feuerzeug können Sie ganz leicht den Luftstrom beobachten, der im Stall (oder an einer bestimmten Stelle des Stalls) vorhanden ist. Suchen Sie nach Luftströmen, die in den Stall eindringen, prüfen Sie Risse in Türen, Toren, Auslassklappen, Mistbändern, Abdeckplatten für Ventilatoren usw.. Überprüfen Sie auch, ob die Klappen so positioniert sind, wie sie sein sollten und ob die Lüftungsklappen den Eingang des Luftstroms lenken. Eine gute Art, die Luft durch den Stall zu leiten, wäre parallel zum Dach.
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