Getreideernte und Strohbergung ohne Zeitdruck – das waren aber auch die einzigen Vorteile des Sommers 2018. Wichtig ist, dass Sie jetzt Ihren Futterbedarf für die nächsten Monate kalkulieren.
Prüfen Sie Ihre Futtervorräte und besprechen Sie mit Ihrem Berater welche Ration realisierbar ist. Auch der Tierbestand sollte einmal kritisch überprüft werden. Gehen Sie keine großen Fütterungskompromisse zugunsten der Tierzahl ein, das rächt sich mit Stoffwechselproblemen und Zwangsabgängen.
Futtereffizienz - das ist die wichtige Kennzahl für die nächsten Monate. Starten die Kühe dank guter Vorbereiterfütterung fit in die Laktation, steigt die produzierte Menge Milch je kg Futteraufnahme.
Hochwertige Grundfutter erhalten vorrangig die hochleistenden Tiere (Laktationsbeginn) sowie die Trockensteher in der Vorbereitungsphase.
Der Pansen und Darm darf nicht überlastet werden. Nicht mit Stärke übertreiben, für ausreichende Fasergehalte in der Ration sorgen.
Tiere mit geringem Nährstoffbedarf (altmelkend und Jungvieh im 2. Lebensjahr) erhalten an Stelle von Grassilage auch Stroh in Kombination mit einer Eiweißergänzung und natürlich Mineralfutter. Die Verdaulichkeit von Stroh kann mit Natronlauge verbessert werden!
Fügen Sie bei strohreichen Rationen Flüssigkeiten (Melassen, Vinasse, Wasser) zu, um Selektion zu vermeiden.
Eine Möglichkeit der Grundfutterergänzung ist der Einsatz von „FaserPlus“ in der Ration. Je nach Rationstyp können bis zu 4 kg TS des Grundfutters ersetzt werden.
FaserPlus sorgt für eine verbesserte Pansenverdauung und Vorbeugung von Pansenazidosen vor allem bei stukturärmeren Rationen.
Grundfutterergänzung zum Grundfutterpreis - auch als „FaserPlus Non-GMO“ erhältlich!
Etwa 35 % aller Kühe sind in der 1. Laktation subklinisch an Milchfieber erkrankt.
Die Gefahr einer Neuinfektion des Euters mit Mastitiserregern ist während der Trockenstehperiode insgesamt größer als während der Laktation.
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