Bei steigenden Kraftfutter- und Produktionskosten in der Milchviehfütterung wird das Thema Futtereffizienz immer wichtiger. Eine hohe eine Futtereffizienz legt das Fundament für eine gesunde und hohe Milchleistung über die komplette Herde. Im Allgemeinen versteht man unter Effizienz die Menge eines erzeugten Produkts je Einheit eingesetzten Materials. In Bezug auf die Milchviehwirtschaft wird die Trockenmasseaufnahme mit der energiekorrigierten Milch ins Verhältnis gesetzt. Eine Kuh mit einer Trockenmasseaufnahme von 25 kg TM und einer Milchmenge 38kg ECM erreichte ein Futtereffizienz von 1,5, hier sollte auch im Optimalfall der Herdenschnitt liegen. Kühe, die aus der gleichen Menge Trockenmasse mehr Milch produzieren, haben eine höhere Futtereffizienz.
Eine ganze Reihe von Einflussfaktoren sind entscheidet für eine hohe Futtereffizienz. Vor allem die Genetik, Grundfutterqualität, Fütterung - und Herdenmanagement sind wichtige Aspekte. Im Endeffekt steht Futtereffizienz allerdings maßgeblich mit der Trockenmasseaufnahme und der Beschaffenheit des Grundfutters im Zusammenhang. Um eine hohe Trockenmasse zu generieren, braucht man qualitativ hochwertiges Grundfutter und eine wiederkaugerechte und leistungsorientierte Ration.
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