25-4-2018
Eine nichtalltägliche Weiterbildungsmöglichkeit haben wir in der vergangenen Woche rund 50 Frauen von landwirtschaftlichen Betrieben geboten. Sie hatten beim LadiesDay in Münster die Gelegenheit, ihre Führungskompetenzen weiter auszubauen. Im Mittelpunkt des Tages standen neben der Fortbildung auch der Austausch der Frauen untereinander und jede Menge Spaß!
Frauen haben von jeher eine tragende Rolle auf den Höfen gespielt, jedoch haben sich ihre Aufgaben in den vergangenen Jahren deutlich geändert. Heute stehen weitaus mehr Frauen in Führungsverantwortung und koordinieren etwa den Personaleinsatz. „Genau hier wollten wir ein passendes Weiterbildungsangebot anbieten", erläutert Nicole Wiegmann, Kommunikationsleiterin bei ForFarmers die Hintergründe für das Thema des diesjährigen LadiesDay, der mittlerweile zum dritten Mal durchgeführt wurde.
Im Zentrum der Fortbildungsveranstaltung standen zahlreiche Tipps, z.B. zur Mitarbeitermotivation oder zu den Themen Konflikt- oder Changemanagement.
Auf großes Interesse stieß der Workshop Konfliktmanagement, der von der bekannten Trainerin und Coach Beate Recker geleitet wurde. Die Teilnehmerinnen erhielten von ihr konkrete Anleitungen, wie etwa die Methode des „Reframings", die dabei helfen soll, die eigenen Emotionen und die des Verhandlungspartners in eine konstruktive Richtung zu entwickeln, um sachlich und partnerorientiert verhandeln zu können.
Die weiteren Workshops leiteten die erfahrenen Trainer Dr. Tobias Rothe und Klaus Folgmann von Crestcom Leadership Trainings. Auf sehr anschauliche Weise wurden den Teilnehmerinnen verschiedene Mitarbeitertypen nähergebracht, die aus heutiger Sicht der Mitarbeiterführung beachtet werden können. Weiterhin erlebten sie sehr eindrücklich, wie sich Veränderungen bei ihnen anfühlen.
Alle Trainer waren ganz begeistert von der Frauenpower, die die anwesenden Landwirtinnen unter Beweis stellten.
„Ein Tag mit jeder Menge Freude, Motivation und Kompetenz", so lautete das Fazit der Teilnehmerinnen des ForFarmers LadiesDays in Münster. „Und das war auch unser Ziel, den Landwirtinnen eine Plattform zu bieten, auf der sie sich austauschen, vernetzen und weiterbilden können, um dann gestärkter in ihren Führungspositionen agieren zu können", so Nicole Wiegmann abschließend.